Harderbandtunnel

Entlang des historischen «Weg der Schweiz» entsteht eine innovative Inszenierung, die Kunst, Geschichte und moderne Technologie miteinander verbindet. Ein besonderes Highlight ist ein Graffity-Jam - Künstlerinnen und Künstler gestalten fünf Tunnelwände mit ihren Werken zum Thema «Die Wiege der Schweiz».
Die neue Inszenierung wird grosszügig unterstützt von der Dätwyler Stiftung, der Neuen Regionalpolitik, der Markant Stiftung sowie der Victorinox Stiftung.

Wenn man die 35 Kilometer des Weg der Schweiz durch die Anzahl Landeseinwohner von 1991 teilt, entfielen damals symbolisch auf jeden Einwohner fünf Millimeter Wegstrecke.

Die Kantone folgen sich auf dem Weg in der selben Reihenfolge wie sie in den Bund eintraten. Die Übergänge von einem Kantonsabschnitt zum andern sind mit Kantonssteinen markiert.

Ausgezogene Linien, Punkte und ein Pfeil, welcher Bewegung markiert: So hat der Tessiner Künstler Marco Mariotta den geschichtlichen Weg der Schweiz versinnbildlicht und zu einem Signet für den realen Weg um den Urnersee geformt. Die Punkte in seiner Schöpfung stehen für jene Ideen, Schritte und Momente, welche eine Entwicklung beschleunigten oder wieder in Fahrt brachten.